Die sieben Ausstellungswochen „Schein oder Sein“ waren gut besucht. Überwältigend sind die Reaktionen auf die Fotoausstellung im Kulturhaus Mestlin. 14 außergewöhnliche Bildserien herausragender Fotograf*innen waren auf 160 Wandmetern zu sehen. Viele begeisterte Einträge ins Gästebuch, ausschließlich positive Berichterstattung in der Presse und ein kurzer Veranstaltungstipp im NDR Fernsehen, unterstrichen die herausragende Bedeutung der Veranstaltung für Mecklenburg-Vorpommern.

Dieses PDF-Dokument gibt einen guten optischen Rückblick auf die Ausstellung. Es kann nach unten geklickt und gescrollt werden, aber auch heruntergeladen werden:

Darin sind auch zusätzliche aktiven Ausstellungselemente gezeigt, die temporär auf einem speziellen „Spielfeld“ stattfanden: Porträtist Thilo Nass machte den Anfang. Mit seiner historischen Plattenkamera bannte er Porträts von den Besucher auf Metallplatten und entwickelte sie vor ihren Augen im Kollodium Nassverfahren. Danach hatte sich dort Frank Osthoff mit seiner Schreibmaschine „Gabriele“ niedergelassen um ganz spontan Texte zu verfassen, die sich auf die Ausstellungsthemen beziehen. Zeitweilig fanden hier auch Fotos aus der Schweriner Plattenbausiedlung Mueßer Holz ihren Platz, die Kinder und Jugendliche erstmals auf Schwarz-Weiß-Film fotografiert haben.